7. September 2025 · 5 Min. Lesezeit

Ratschläge, Tipps, Methoden und Co.

Mich interessiert dein Leid nicht.
Mich interessiert es nicht, was dein Verstand dir erzählt.
Mich interessiert es nicht, was du glaubst und was nicht.
Mich interessiert deine Geschichte nicht, die du dir erzählst.

Denn sie ist es.
Sie ist dafür verantwortlich, dass du leidest.
Dass es dir scheiße geht.
Dass du nicht dort bist, wo du sein willst.

Ständig höre ich:

„Ich glaube ja nicht, dass das so funktioniert.”
„So einfach kann das gar nicht gehen.”
„Total realitätsfern.”
„Wunschdenken.”

Glaube daran.
Glaube an das, was dein Verstand dir erzählt.
Glaube daran, was andere dir sagen.
Glaube daran, was deine Emotionen, dein Gefühl von sich gibt.
Glaube daran.

Nichts daran ist falsch.
Wirklich.
Nichts.

Nur interessiert es mich nicht.
Mich interessieren die Menschen nicht, die in ihrer Illusion leben wollen.
Die nicht sehen wollen, dass ihr eigener Verstand für ihr Leid verantwortlich ist.
Und wie abhängig sie von ihm sind.

Pornos.
Alkohol.
Zigaretten.
Schmerzen.
Geld.
Drogen.
Essen.
Bewegung.
Sex.
Koffein.
Medikamente.
Displays.

Von all dem sind die Menschen abhängig.
Sie reden sich ein, wählen zu können.
Nur sehen sie nicht, wie ihr Verstand konditioniert ist.
Wie sie in ihrem goldenen Käfig sitzen.
Ohne Gitter und Tür.

Dir tut was nicht gut?
Höre auf damit!

Super Ratschlag, oder?
Schon mal jemanden gesehen, der ihn einhält?
Nein.
Weil die Menschen nicht können.

Ihre Konditionierung ist stärker.
Sie gewinnt immer.
Ja, immer.

„Ich arbeite an mir!”
„Ich versuche, mich zu bessern.”
„Ich mache mein Möglichstes.”
„Ich gebe alles, was ich kann.”

Höre ich immer wieder.

Lass es.
Höre auf damit. (Ein Ratschlag, sinnlos, du wirst ihm nicht folgen.)
Du verschwendest deine Energie.
Es bringt nichts.
Es ist nur Beschäftigungstherapie.
Solange du deine Konditionierung nicht sehen willst, wird sie immer die Oberhand haben.

Schau in deine Vergangenheit.
Wie lange willst du schon etwas verändern?
Wie lange soll es noch so weitergehen?
Wie lange willst du noch die Karotte jagen?
Wie lange willst du noch deinen Illusionen nachlaufen?

Spiele weiterhin den Charakter auf der Leinwand.
Den Protagonisten eines Buches.
Ohne zu erkennen, dass du eigentlich der Zuschauer bist.
Der schon alles hat, was er braucht.
Der nicht versucht, seiner eigenen DNA zu entkommen.

Ich habe kein Interesse daran, dass du mir glaubst.
Dass du dir die nächste Geschichte erzählst.

Alles, was ich dir zeige, ist, wie dein Verstand dich manipuliert.
Dich verarscht.
Wie er dir das entzieht, was du haben möchtest.

Eine Wahl.

Weil er meint, sich einmischen zu müssen.
Emotionales und gedankliches Feuerwerk.
Was dich da hält, wo du bist.

Sieh es oder sieh es nicht.
Mich interessiert es nicht.

Es ist weder falsch.
Noch richtig.
Noch gut.
Oder schlecht.

Es ist lediglich die Wahrheit.
Die Wahrheit, die beständig ist.

Ich bin in dieser Gleichung nicht erforderlich.
Egal, ob ich es sage oder jemand anders.
Es ist so wahr wie die Aussage:

Wasser ist nass.
Oder:
Feuer ist heiß.

Egal, was du glaubst.
Was du dir erzählst.

Du wirst diesen Umstand damit nicht ändern.
Niemals.
Er ist unwiderruflich.
Endgültig.
Eine Tatsache.

Klar, dein Verstand kann die Wolken lila machen.
Und du kannst das ganze Leben lang glauben, dass die Wolken lila sind.

Das wird die Tatsache nicht ändern, dass sie weiß sind.
Und immer weiß sein werden.
Egal, was du glaubst.

Dass der Glaube nichts weiter als Interpretation ist.
Und somit das Werkzeug Mayas.
Sehen nur die, die bereit sind.
Die Wahrheit zu erkennen.



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